Maler & Autor

Clemens JAINÖCKER

Constantin und die Frauen -
ein Lesevergnügen für Jung und Alt aber nichts für Moralaposteln


Constantin verbringt als Fünfzigjähriger eine Urlaubswoche in den Bergen und lässt seine Jugendzeit Revue passieren:

Er erlebte als Fünfjähriger die letzen Monate des Krieges und die Zeit danach.

Er wuchs bei seinen konservativen Tanten im Haus der Großmutter auf. Seine Mutter selbst führte ein sehr strenges Regiment. Für Zuwendungen oder Liebe zu ihrem Sohn war kein Platz. Es erwies sich von Vorteil, dass neben den Cousins auch Cousinen in den verschiedensten Altersstufen zum Familienkreis gehörten, welche Constantin in ihr Herz geschlossen hatten.

Die Schule veränderte das kindliche Dasein und in den ersten Ferien der Nachkriegszeit wurden Kindertransporte sowohl ins Ausland als auch in die Bundesländer durchgeführt. Constantin blieb in Niederösterreich, wo er auf einem Bauernhof sowohl diese, als auch die kommenden Ferien bei den lieb gewonnenen Pflegeeltern verbrachte.

Constantin hatte sich zu einem gut erzogenen, hübschen Knaben mit schwarz gelockten Haaren entwickelt. Er merkte bald, dass ihn auch fremde Frauen gerne an sich drückten und ihm das Gesicht oder die Locken streichelten. Da er von seiner Mutter diese Liebesbezeugungen nicht kannte, fühlte er sich bald zu diesen Frauen hingezogen. Er suchte förmlich ihre Nähe, Wärme und ihre Zärtlichkeiten.

Wie schon erwähnt, wuchs Constantin mit älteren und jüngeren Cousinen auf. Es gab auch viele Mädchen in der Nachbarschaft und alle trafen sich in Großmutters Hof oder auf den Wiesen hinter dem Haus. Constantin kam bald dahinter, dass die Cousinen und Mädchen es ebenfalls gerne hatten wenn er sie streichelte. So blieb es nicht aus, dass er zu den „Doktorspielen“ zugelassen wurde. Bei manchen Cousinen war er über ihre Entwicklung bestens informiert, denn es kam auch vor, dass die Eltern abends ausgingen und die Jüngeren dann von den ältern Cousinen beaufsichtigt wurden. Dann konnte man unter dem Nachthemd so allerhand erkunden, wenn man sich mit seinen Händen zu den verbotenen Stellen vortastete, denn schauen war nicht erlaubt, Dieses Prickeln genossen die Mädchen genauso wie Constantin.

Sowohl mit einer älteren Cousine als auch mit anderen Frauen gab es Erlebnisse, die Constantin nicht missen wollte. Dabei konnte er all seine Phantasien ausleben.
In seiner Lehrzeit boten sich weitere Möglichkeiten, sich mit reiferen Mädchen und Frauen zu treffen. Constantin war glücklich, wenn er mit ihnen allein war und seine Träume in die Tat umsetzen konnte. Constantin lernte schnell, dass er ihnen, wenn er sie sehr gefühlvoll mit seinen weichen zärtlichen Händen an den verbotenen Stellen streichelte, wollüstiges Seufzen entlocken konnte. Es fehlte ihm nicht an Einfallsreichtum und er lernte schnell. Es war einfach eine wunderbare Zeit für ihn, denn viele Frauen waren ohne ihre Männer den Zärtlichkeiten nicht abgeneigt.

Auch die Zeit des Bundesheeres, wo Constantin in der Großstadt stationiert war, fehlten die wundervollen Erlebnissen mit jungen Mädchen und einer reifen Frau nicht. Auch mit der alles beherrschenden Eifersucht machte er Bekanntschaft, dennoch waren die Jahre des Erwachsen werden zu meist ausgefüllt mit Harmonie und Zufriedenheit.